#5:Es ist kurz vor zwölf – Höchste Zeit, dass Unternehmen neue Wege gehen!
Shownotes
Die ersten Exemplare von Marcs Sachbuch „Don't Panic – Chancen in Komplexität entdecken: Welche Denkparameter Unternehmen brauchen, um zukunftsfähig zu sein.“ sind jetzt auf dem Markt, in den Läden und auch schon bei dem glücklichen Autor angekommen. Es ist ein unglaubliches Gefühl, es endlich in den Händen zu halten und dass es nun in die Welt und zu den Leserinnen und Lesern kann. Denn, so der Autor, zum Andersdenken und neue Wege einschlagen, ist es allerhöchste Zeit!
In dieser Episode spricht er deshalb mit Sparringspartnerin Birgit über Thesen seiner druckfrischen Neuerscheinung und warum Komplexität gar kein Grund zur Panik ist. Im Buch und der Podcastfolge geht es um Herausforderungen der modernen Arbeitswelt, um Marcs Expertise in Sachen Komplexität und darum, wie wichtig es ist, komplexe Aufgaben anzunehmen, zu erleben und nicht nur zu bewältigen. Außerdem werden die Rolle der Kommunikation in Unternehmen und der Einfluss von Denkmustern und Glaubenssätzen auf die Unternehmenskultur diskutiert. Marc motiviert und inspiriert dazu, innovativ zu denken und Veränderungen aktiv anzugehen, um die Zukunft von Unternehmen zu sichern.
Du interessierst dich mehr für die richtigen, zielführenden Fragen als für einfache Antworten? Drück einfach die Glocke und abonniere den „Komplexitätsjunkie“.
Und, klar, teile den Podcast gerne mit allen, die auch nicht in Panik verfallen sollten! Bei Fragen rund um das agile Arbeiten und Marcs Buch, schreib gerne eine E-Mail an: marc@planetagile.de
Buch bestellen für einen sorgenfreien Herbst! Marc Schmetkamp: Don't Panic – Chancen in Komplexität entdecken. Welche Denkparameter Unternehmen brauchen, um zukunftsfähig zu sein, Haufe Fachbuch Hier, bei allen lokalen Buchläden und auf den digitalen Plattformen: https://shop.haufe.de/prod/dont-panic-es-gibt-eine-welt-im-komplexen?srsltid=AfmBOop4INPbhQ3iz-QP2sRrGqKxLATNNDRRcjStImdJiVaOxDRTrc3b
A tale of two brains: https://youtu.be/29JPnJSmDs0?si=_AjP7laEUIUTUOcQ
Host:
Marc Schmetkamp, Geschäftsführer der Planetagile consulting
https://planetagile.de/
https://www.linkedin.com/in/marcschmetkamp/?originalSubdomain=de
Sparringspartnerin:
Birgit Eschbach
https://www.linkedin.com/in/studiovenezia/?originalSubdomain=de
Ein Podcast von Planetagile – Agiles Arbeiten made in Berlin: https://planetagile.de/ Eine Produktion von www.studiovenezia.de – the Podcast Company
Transkript anzeigen
00:00:02: Der Podcast, der sich die Komplexität der Welt vornimmt, ihr Tümer aufdeckt und Lösungsansätze für dein Unternehmen betrachten.
00:00:18: So, lieber Marc, der große Tag war da, dein Buch ist veröffentlicht worden und ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich habe, glaube ich, noch nie jemand gesehen, der sich so über die Zusendung seiner Bücher und das Öffnen des Paketes gefreut hat wie dich.
00:00:32: Also Birgit, an der Stelle fährt mir nur ein Scheiße nochmal.
00:00:36: Das war echt ein derbes Gefühl.
00:00:38: Oder?
00:00:39: Da hängt ja eine Geschichte dahinter.
00:00:40: Also im Endeffekt sagtet dieser Haufen Verlag, ich könnte ja fluchen.
00:00:46: Ich bin hier über alles, aber in dem Moment könnte ich sie wirklich verfluchen.
00:00:50: Sachten zu mir, ja klar, Oktober veröffentlicht war der Ding und ich mache mir über nichts Gedanken.
00:00:55: War ich geschäftig unterwegs, meine Frau ruft mich an und sagt, da kommt ein Paket von Haufen gekommen, das könnten das sein.
00:01:00: Und ich dachte zu dem ersten Moment, Vielleicht schicken Sie mir ein Präsentkorb, weil die Arbeit jetzt endlich erledigt ist.
00:01:05: Ich wusste ja überhaupt nicht, was auf mich zukommt.
00:01:10: Und meine Frau noch zu mir gesagt, ihr macht das mal auf, kannst ja mal reingucken, weil das ist nicht, dass da irgendwelche verdäbliche Parlin oder sowas drin sind.
00:01:18: Und das hat sie nur jetzt mal eigentlich auf.
00:01:19: Das sieht aus, als ob das Bücher wäre.
00:01:21: Das kann nicht sein.
00:01:22: Die Bücher kommen erst im Oktober.
00:01:23: Das ist vollkommen unmöglich, dass das so ist.
00:01:26: Jetzt
00:01:26: hör doch bitte auf, ihr hattet einen Veröffentlichungstag im Oktober ausgemacht.
00:01:30: Ist nicht dann ernst und im August bereits?
00:01:32: oder was war es jetzt vor August?
00:01:34: Ja, es war Ende August und du in meiner geileses Gegenwart guck ich noch mal ganz schnell so auf den einzelnen Plattformen und guck vor allen Dingen beim Haubeihauf im Onlineshop und da sehe ich, ja, absolut verfügbar.
00:01:45: Ich denke, es war fest aus allen Wolken und dann kam ich nach Hause und war natürlich spät abends so.
00:01:50: Weißt du, wie das ist, wenn man geschäftlich unterwegs ist, das kommt zuerst zum Zwe... Ich wollte unbedingt das Paket aufmachen.
00:01:54: Meine Frau,
00:01:55: nein, das bleibt jetzt so, sagt sie
00:01:57: zu
00:01:57: mir.
00:01:58: Wenn du das jetzt aufmachst, das müssen wir bei Tageslicht aufmachen.
00:02:01: Das möchte ich fotografieren, wie du da guckst.
00:02:03: Und das war so schön.
00:02:04: Ein paar Kompliment an deine Frau.
00:02:06: Das meinte ich, dass ich damit jetzt in diese Folge eingestiegen mag.
00:02:09: Erst noch mal herzlichen Glückwunsch zum Buch.
00:02:11: Danke, danke.
00:02:12: Ich erinnere mich daran, es ist gerade drei Tage her, dass wir gesagt haben, wir machen eine Folge, um Buchpromot zu machen, damit die Leute das Buch vorbestellen können.
00:02:19: Und jetzt kriegen sie es schon geliefert.
00:02:21: Aber diese Freude, wie du das ausgepackt hast, die war wirklich toll.
00:02:25: Nichtsdestotrotz, ich kann mir vorstellen, dass... Da ist ja jetzt auch Arbeit mit verbunden.
00:02:29: Wenn man weiß, ein Buch kommt raus, dann macht man ja auch Wirbel, Trommelwirbel und, und, und.
00:02:34: Der war für Oktober geplant.
00:02:35: Du bist jetzt auch demnächst erst noch mal in Urlaub.
00:02:37: Und jetzt ist dir quasi die Buchveröffentlichung dazwischengekommen, ne?
00:02:41: Ja, das lässt mich ja übrigens jetzt kalt und den Urlaub schweiche ich deswegen trotzdem nicht, weil ich meine, im Endeffekt weißt du, die Promotion macht sich dann auch noch mal in drei Wochen und du letzten Endes ist ja nichts Schlimmes passiert.
00:02:54: Natürlich.
00:02:55: Es ist erstmal ein unwirkliches Gefühl, dass du dein eigenes Buch in der Hand hättest.
00:02:58: Ich meine, es ist ja jetzt nicht das erste, das ich schreibe, aber das erste, dass ich in dieser Art und Weise veröffentliche.
00:03:03: Bei allen anderen, da hatte ich die Kontrolle drüber oder ich war mitbeteiligt.
00:03:08: Na, da konnte ich sowieso nichts machen.
00:03:09: Jetzt aber zum ersten Mal der Verlag und alles, die machen alles um mich herum.
00:03:13: Es hat was Unwirkliches und es hat aber auch was Großartiges.
00:03:17: Und die letzte Woche habe ich natürlich voll damit zugebracht, das überall Präsenz zu machen.
00:03:22: Guck mal, da gibt es ein neues Buch und es ist ja jetzt nicht so, als ob ich mich jetzt hinstellen müsste und müsste sagen, hier, ich habe die Welt neu erfunden oder ich habe das Rad neu erfunden, aber es sind eben doch Erkenntnisse, dass meine Arbeit reingeflossen, die geteilt werden wollen.
00:03:36: Und dann gibt man natürlich schon auf der anderen Seite Gas und jetzt heißt es trotzdem mal durchatmen und
00:03:42: zu schalten.
00:03:42: In der argilen Welt sagt man immer, der Unterschied zwischen Gas geben und Luft holen ist wichtig.
00:03:50: Marc und ich darf dich nochmal und auch all unsere Hörer, deine Hörer und Hörerinnen erinnern.
00:03:55: Das Buch heißt Don't Panic.
00:03:58: Und ich meine, das passt ja nun ein A dazu.
00:04:02: Vielleicht war das auch Intention des Verlages zu sagen, jetzt wollen wir doch mal gucken, dass auch der Mark hier nicht panikt.
00:04:08: Keine Ahnung.
00:04:09: Aber toll, ich meine auch toll, dass du bei Haufe veröffentlichtest, großartiger Verlag, also auch Kompliment dazu, das muss man ja auch mal sagen.
00:04:17: So, jetzt gehen wir aber mal mit Jens Reisen reden über das Buch, okay?
00:04:20: Sollen wir das tatsächlich tun?
00:04:22: Bitte.
00:04:23: Lass uns alles rausholen.
00:04:25: Nein, nicht so viel raus.
00:04:26: Wir wollen ja auch noch das unserer Zuhörer.
00:04:28: Soll auch noch verkauft werden.
00:04:29: Schade,
00:04:29: drum haben wir jetzt alles verraten, was da drin steht.
00:04:35: Ja, okay, ich schau mal.
00:04:37: Ich schau mal, lieber Hörer, lieber Hörerinnen, was ich für euch herausholen, was ich an Inhalten aus Mark rauslocke.
00:04:45: Aber ich freue mich natürlich auch.
00:04:46: Ich freue mich auch darauf, das Buch in den Händen halten zu können.
00:04:49: Auch ich demnächst, hoffentlich mit Wittmum, du gehst auf die Buchmesse.
00:04:53: Frage.
00:04:54: Wir werden tatsächlich nicht auf die Buchmesse gehen.
00:04:56: Das war eine lange Überlegung, das zu tun, bis dann die Entscheidung abgenommen wurde.
00:05:02: Der Fachbuchbereich von Haufe hat für sich entschieden, dass die Buchmesse nicht das Klientel hergibt auf deutsch gesagt was diese bücher liest und kauft.
00:05:12: insofern haben wir natürlich eine entscheidung gefällt.
00:05:14: es ist unsinn wenn ich da alleine hin fahre denn ohne den background das verlagest im hintergrund ja ist es nur ein netter besuch auf einer buchmesse und wer mich kennt weiß dass ich ohnehin wahnsinnig gerne lese und es würde nur ärger zuhause geben mit wie viel bücher nicht nach Hause käme aber ich hätte kein einziges verkauft.
00:05:32: Insofern spare ich mir das, um dorthin zu fahren und stecke meine Energien lieber da rein.
00:05:36: Ich werde im November bei der So Manage Agile sein.
00:05:39: Das ist einer der größten oder wahrscheinlich sogar die größte agile Community-Messe Deutschlands, die erhältlich einmal in Potsdam stattfindet.
00:05:49: Da werde ich die Möglichkeit haben, das Buch zu promoten und natürlich mit Menschen auch vor allen Dingen darüber zu reden, was sie für Erlebnisse selber in der komplexen Welt hatten.
00:05:56: Und das wird jetzt mal mein erster Anlaufpunkt, mein erster öffentlichen Jahr, wo es dann heißt, guck mal hier, da ist was
00:06:01: da.
00:06:02: Was ist deiner Meinung nach so die wichtigste Kernaussage von deinem neuen Buch?
00:06:06: Die allerwichtigste Kernaussage, da bleibe ich dabei, ist die, dass wir verdammt nochmal keine Angst vor Komplexen haben müssen.
00:06:13: Das ist Fakt, denn da drin liegen Chancen, da drin liegen Möglichkeiten und wir sind ja fleißig immer dabei, uns davor zu verstecken und Komplexität weg zu managen.
00:06:24: Und das ist dann auch gleich schon die zweite Kernaussage des Buches und die zweitwichtigste.
00:06:28: Komplexität lässt sich nicht managen, sondern Komplexität lässt sich erleben.
00:06:32: Und ich für meinen Teil sage immer, ja, Don't panic, es macht einfach Spaß.
00:06:37: Du sagst ja auch so manchmal, letzten Endes kann der Mensch doch diese Komplexität... Hand haben, damit umgehen und da möchtest du den roten Faden oder die Fäden in der Hand halten.
00:06:49: Warum glaubst du, dass wir als Menschen dafür auch gut geeignet sind?
00:06:54: Unser Gehirn dafür vorgesehen ist.
00:06:57: Ja, unser Gehirn ist genau darauf ausgelegt.
00:06:59: Wir sind nun mal als Menschen nicht im logisch sachlichen Denken unterwegs, sondern wir sind dem emotionalen Denken unterwegs.
00:07:07: So funktionieren wir.
00:07:09: So haben wir schon immer funktioniert und Ich möchte jetzt nicht bis zum Neanderthalert zurückgehen, aber die Instinktsteuerung des Menschen und dieses Denken in Intuition, in Kreativität, in Emotionalität.
00:07:20: Das sind die Kernkompetenzen, die wir einfach mit an Bord haben und die helfen uns bei unklaren Situationen.
00:07:27: Weil du, wenn du nicht weißt, wo die Reise hingeht, kannst du nur nach Bauchgefühl entscheiden.
00:07:31: Was bleibt dir denn anderes übrig?
00:07:33: Oder du sagst Kopfeln entsandt und wartest darauf, dass es vorbei zieht.
00:07:36: Das Problem ist, Dynamiken ziehen nicht an uns vorbei.
00:07:39: Sie überrollen uns.
00:07:41: Deswegen bin ich davon überzeugt.
00:07:42: Das ist sehr gut.
00:07:43: Und diese Verbindung eben auch von Hören zu Bauch, auch da gibt es ja wirklich auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse.
00:07:49: Ich möchte übrigens, wenn ich das darf, für deine Hörer und Hörerinnen etwas in den Schoenots verlinken.
00:07:55: Und zwar gibt es einen, also es ist fast Comedy, an amerikanischen Vortrag zu a man's brain and a woman's brain.
00:08:03: Und der Unterschied eben bei den Frauen, everything is connected to everything.
00:08:09: Wir haben für jeden Bereich einen einzelnen Raum und da ist nichts connectet und da ist auch nichts emotional.
00:08:14: Das ist natürlich ein bisschen lustig und ironisch gemeint, aber sehr, sehr gut gemacht.
00:08:18: Also es macht schon Spaß, das zu lesen.
00:08:21: Aber eben genau diese komplexen Strukturen, diese Vernetzungen, die sind eben da und deswegen sind wir auch in der Lage, diese Komplexität in den Griff zu bekommen.
00:08:34: Ich weiß nicht, ist das auch so, dass das so im Hintergrund läuft und man dann zu diesem Baugefühl, von dem du redest, kommen kann, weil man darauf vertrauen kann, dass komplexe Entscheidungen zu einem Gefühl führen?
00:08:48: Ich bin davon überzeugt, dass es im Hintergrund läuft.
00:08:50: Ich glaube, wir haben auch inzwischen oft genug nachgewiesen, dass das der Fall ist.
00:08:56: Das
00:08:56: Problem, das wir haben, in Anführungsstrichen, das Problem ist eben, dass unser Sachgehirn oder unser Denkapparat diese hintergründigen Prozesse gerne überlagert.
00:09:09: Das hat aber ganz viel...
00:09:10: Deswegen haben wir Angst davor, oder?
00:09:11: Das hat genau... Danke schön, da wollte ich hin.
00:09:14: Das hat einfach... Da findet ganz viel zu tun, dass wir Angst vor den Herausforderungen haben und uns gerne in diesen logischen Erwägungen, ich nenne es immer Verstecken, Und in dem Moment aber wirklich unser Gefühl, den Bereich unseres Gehirnes unterdrücken, der eigentlich für Emotionen und für Imposivität und Intuition zuständig ist, den einfach komplett überlagern und vergessen.
00:09:40: Und das ist uns anerzogen worden.
00:09:42: Das ist ja eine meiner Behauptungen.
00:09:44: Ich behaupte, Komplexitätstenken wird uns aberzogen.
00:09:48: Und das beginnt damit, dass wir schon im frühen schulischen Alter eigentlich nur noch Regeln auswendig lernen.
00:09:55: Ich weiß, ich kriege in dem Moment immer Ärger.
00:09:57: Ich hatte kürzlich
00:09:58: eine
00:09:58: ganz nette Diskussion mit einer Juristin, der ich auf den Kopf zugesagt habe.
00:10:04: Das Jura-Studium, und ich habe selbst Jura studiert, insofern darf ich das sagen, das Jura-Studium ist darauf ausgelegt, möglichst viele komplizierte Dinge auswendig zu lernen und im Hintergrund aber dieses Intuitive zu vergessen.
00:10:16: Natürlich gab es Ärger, weil sie sagte, wir lernen nicht auswendig, wir verstehen, das mag auch alles richtig sein, aber unser Ausbildungsweg, in dem wir Menschen durchbringen, funktioniert nur nach kausalen Logiken.
00:10:30: Wir haben die Situation, dafür gibt es das Anwendungsfeld.
00:10:34: Und wenn es mehrere Situationen sind oder mehrere Anwendungsfelder, ja, da müssen wir halt mal analysieren.
00:10:38: Aber mehr machen wir nicht.
00:10:40: Und deshalb glaube ich, dass das aberzogen wird.
00:10:42: Und das ist nicht gesund.
00:10:44: Bin ich bei dir und in der Tat, dass wenn jetzt mal Kinder, die noch nicht in der Schule vergleicht, die Art zu spielen, die Art an Themen heranzugehen, die Art sich Sachen zu erschließen und dann kommt die Schule und in der Schule geht es halt vom ersten Schuljahr an los bis zum Ende, dass ich im Grunde genommen Vertrauen in Checklisten bekomme, Vertrauen in Abläufe, Vertrauen in Strukturen und das führt möglicherweise zu dieser von dir beschriebenen Angst, zu sagen, hey, Du hast selbst so viel in dir und so viel gelernt und so viel, was in deinem Gehirn vernetzt funktionieren kann.
00:11:21: Vertrau, nimm dir die Zeit.
00:11:23: Vielleicht muss man uns ja einfach Zeit dafür nehmen, in sich reinzuhören, oder?
00:11:27: Absolut.
00:11:28: Und nicht nur das, nicht nur die Zeit nehmen, sondern wir müssen auch einfach mal über diese, wie nenn ich es immer, Anforderungen von außen hinweg gehen.
00:11:37: Also uns die Erlaubnis geben, das zu tun.
00:11:41: Es ist nicht immer unbedingt gerne gesehen und es wird auch nicht unbedingt überall gefördert.
00:11:46: Ich kann mich nicht sehr gut daran erinnern, das ist zwar schon ein paar jährchen her, aber während meiner Schulzeit gab es so einen Moment, in dem ich gemerkt habe, was passiert, wenn man etwas anderes macht als andere.
00:11:55: Da gab es diese eine denkwürdige Mathe-Klausur und ich, meine Güte, ich habe ehrlich gesagt, ich habe Mathe gerastet wie die Peste und ich habe nicht dafür gelernt.
00:12:04: Aber im Kern gab es eine Frage, eine Rechenaufgabe, die gelöst werden sollte.
00:12:08: Und ich habe mich daran gesetzt und habe gedacht, okay, ich habe keine Ahnung, was da jetzt für eine Regel gilt und ob das jetzt der Satz für das Pythagoras ist oder sonst irgendetwas.
00:12:14: Ich habe angefangen, rumzurechnen und habe ein Ergebnis gehabt.
00:12:19: Das Spannende daran war, das Ergebnis war richtig.
00:12:21: Der Rechenweg war nur falsch.
00:12:23: Und dann kommt das mit den Punkten.
00:12:25: Ich habe nur fünf Kassen.
00:12:27: Wahnsinn,
00:12:28: Wahnsinn.
00:12:28: Statt zu sagen, Mensch, Kalle, du hast echt mal nachgedacht und hast mal was ausprobiert.
00:12:33: Die
00:12:33: selbst was erschlossen.
00:12:34: Ja, genau.
00:12:35: Ja, also wer ist die richtige, der richtige Rechenweg gewesen, hätte sogar ein falsches Ergebnis zu einer guten Note geführt.
00:12:42: Und das macht doch eigentlich keinen Sinn.
00:12:45: gerade in solchen hochdynamischen, hochkomplexen Situationen, in der es eben nun mal nicht mehr hilft, weil ich nicht mehr weiß, was kommt.
00:12:54: Und das versuche ich einfach auch mit den zweihundertzwanzig Seiten ein bisschen begreiflich und verständlich zu machen, greifbar zu machen.
00:13:02: Das wird das brauchen.
00:13:02: Ja, greifbar.
00:13:04: Es ist ja auch so, dass wir jetzt da gefühlt sind, wir ja in Zeiten, in denen alles immer komplexer, komplizierter.
00:13:10: Unterschied hatten wir ja auch schon mal in der Folge, dass wir darüber gesprochen.
00:13:15: Dass das zunehmend und dass es von den Menschen auch zunehmend als eine Belastung empfunden wird.
00:13:19: Übrigens nicht nur im Job und dein Buch ist ja deswegen auch nicht nur für Menschen geschrieben, die sich, die sich damit als Führungskräfte oder im Business-Kontext interessieren, sondern dieses Gefühl zu haben, der ganzen Sache nicht mehr herzuwerden und auch niemandem mehr etwas zuzutrauen, weder eine Regierung zuzutrauen, mit Komplexität klarzukommen.
00:13:44: dem Medizinwesen, dem Schulwesen, du kannst es überall übertragen.
00:13:47: Wir zweifeln das an und angeblich ist es ja auch so, dass so Komplexität ein Grund für ganz viele Krankheiten ist.
00:13:54: Wie stehst du dazu?
00:13:59: Ja, ja, ja, man, man, man, man.
00:14:02: Du merkst schon, ich muss ein bisschen Luft holen.
00:14:06: Ja, man behauptet.
00:14:08: betrachtet und am Strich betrachtet, all diese psychosomatischen Erkrankungen, Burnout-Erkrankungen sind zurückzuführen auf ein hohes Maß an Komplexität.
00:14:19: Ich habe mich in den letzten Jahren damit sehr intensiv beschäftigt und bin zu der Erkenntnis gelangt und es gibt genügend Studien, die es beweisen, dass es nicht daran liegt, dass es komplexer geworden ist, weil, wie wir eben schon festgehalten haben, ein Mensch kann damit oben gehen.
00:14:35: Sondern dass es in erster Linie daran liegt, dass wir versuchen Komplexität runter zu managen, mit so vielen Möglichkeiten wie nur irgend möglich.
00:14:45: Wenn ich da mal in ein Unternehmen reinschaue und da bin ich ja jeden Tag unterwegs, je komplexer es wird, desto mehr Tools werden eingeführt, desto mehr Prozesse werden eingeführt.
00:14:55: und die Menschen administrieren sich zu Tode, mieten sich zu Tode.
00:15:02: Wissen nicht mehr, wo Ihnen der Kopf steht und um Ihre Arbeit noch zu erledigen, machen Sie Überstunden.
00:15:08: Weil Sie den ganzen Tag damit beschäftigt, sind Sie hier in Teams was einzutragen, da in Gyron ein Ticket zu schreiben.
00:15:15: Weil Sie, wenn Sie morgens zur Arbeit kommen, erst mal achtzig ungelesene E-Mails haben und im stunden Turnus in Meetings sitzen und sich fragen, wann soll ich denn meine Arbeit noch machen.
00:15:25: Ja, sehr gut.
00:15:26: Und das ist die Konsequenz daraus, dass wir versuchen, Komplexität irgendwie einfach zu oder einfach herzumachen.
00:15:33: Also wir wollen ein komplexes Problem vereinfachen, statt eigentlich mit dem ran zu gehen, was wir können, nämlich mit unserem Bauchgefühl und dieses ganze Einfachheitsdenken mal weglassen.
00:15:44: Auch das ist ja wieder so ein Sicherheitsaspekt.
00:15:47: Also auch da geht es ja wieder darum, die Sachen müssen festgehalten werden, die müssen protokolliert werden.
00:15:52: Also wir beschweren uns darüber, dass der Staat Denn Unternehmen zu viel Bürokratie aufgewirkt.
00:15:57: Und in den Unternehmen selber wird es gleiche gemacht, denn Mitarbeitern wird zu viel Bürokratie aufgewirkt.
00:16:03: In der Hoffnung, dass man damit Sicherheit kauft, Sicherheit schafft, dass man weiß, wo was ist, am Ende liegen diese ganzen Informationen.
00:16:11: Irgendwelchen Silos, kein Mensch guckt mehr rein.
00:16:14: Aber es ist halt our job, die wir dann.
00:16:16: Ja, nicht nur dass sie in irgendwelchen Silos liegen, sie liegen ja nicht nur in einem Silos, sondern sie liegen ja in mehreren Silos gleichzeitig.
00:16:23: Du meinst, dass es noch irgendjemand gibt, der auch noch was in extern macht und auf dem Google Drive abspeichert.
00:16:27: Birgit, ich habe kürzlich bei einem Medienkonzern,
00:16:31: ich habe
00:16:32: einen kleinen Auftrag bei einem Medienkonzern gehabt, ich habe mich ein bisschen mit denen unterhalten.
00:16:36: Ich habe mir tatsächlich gesagt, dass sie in ihren Projekten alle Arbeitsschritte in fünf oder sechs unterschiedlichen Tools dokumentieren.
00:16:46: Damit landen die in fünf oder sechs unterschiedlichen Silos.
00:16:49: Und ich habe gefragt, warum, sagt er ja, weil die Anforderung ist.
00:16:52: Und es hat nichts mit.
00:16:55: Na, es hat natürlich was mit Sicherheit zu tun, aber es hat auch was mit Kontrolle zu tun.
00:17:00: Weil und das ist ein Ball, den ich immer gerne den Führungskräften rüberwerfe, ohne ohne jetzt den Führungskräften einen Vorwurf zu machen.
00:17:08: Ja, aber Führung ist getrillt auf Kontrolle und je mehr sie kontrollieren können, desto besser ist es für sie.
00:17:16: und in diesen.
00:17:18: Problemsituationen, von denen wir hier sprechen, ist eben nun mal Kontrolle kontraproduktiv.
00:17:24: Aber es wird gemacht.
00:17:26: Du schreibst ja auch viel über Denkmuster.
00:17:28: Ist das so, wo du sagst, es ist so ein Glaubenssatz im Unternehmen, der uns daran auch hemmt, mit Dynamiken umgehen zu können?
00:17:37: Es sind eindeutige Glaubenssätze, es sind Muster, die sich gefestigt haben.
00:17:41: Es hat viel mit unserer viel gelobten deutschen Unternehmer Kultur zu tun.
00:17:48: Wir stehen
00:17:49: uns da selbst im Weg.
00:17:51: Ich glaube, wir stehen uns teilweise schon selbst im Weg, weil wir immer noch so ein bisschen diesem Ideal hinterher hinken, dieses Made in Germany, hohe Qualitäten, hoher Perfektionismus und uns auf die Art und Weise natürlich aus den... Vormals mal als Entwicklungsländer dargestellt und dann überholen lassen, weil die eben nicht so denken, die sagen sich, hey, komm, eine einfache Lösung, Hauptsache, das kommt.
00:18:13: Just
00:18:13: do it, ne?
00:18:15: Just do it, genau.
00:18:16: Safe enough to fail, sagt man immer so schön.
00:18:19: Wir glauben immer noch daran, es muss alles hundertprozentig sein.
00:18:24: Und es muss alles perfekt sein.
00:18:25: Und die Zeiten sind, denke ich, vorbei.
00:18:28: Also es gibt genug Elemente, in denen wir hundertprozentig perfekt sein müssen.
00:18:31: Dieses spreche ich der Industrie nicht ab, aber bei Innovationen brauchen wir es nun mal nicht.
00:18:36: Markus, was du gerade von den Medienunternehmen erzählt, vielleicht passt es bei dem, vielleicht aber auch von dem anderen Unternehmen, von welcher Ebene kommt.
00:18:43: Das ist das von ganz oben, von den Vorstätten oder sind das die Führungskräfte, die selber verunsichert sind und dann... das ausgeben, dass sie das in fünf verschiedenen Tools, in sechs verschiedenen Dateien machen.
00:18:55: Hast du da ein Gefühl für, von wo, sagt doch immer, der Fischding vom Kopf, aber wo der Kopf sitzt?
00:19:02: Nee, der Fischding hier an der Stelle, meiner Meinung nach, nicht vom Kopf, sondern ich bin der festen Überzeugung, dass das ein systemisches Problem ist und dass wir das gar nicht genau definieren können, an welcher Stelle das Problem
00:19:13: liegt.
00:19:14: Ich glaube, das wird immer wieder befeuert durch Glaubenssätze, durch feste Überzeugungen und durch die eben erwähnte Kultur, deutsche Unternehmerkultur, die auf der einen Seite natürlich sagt, wir müssen alles perfekt haben, wir müssen alles dokumentiert haben, dann das Sicherheitsbedürfnis der Führungskräfte, die kontrollieren möchten, wollen, mit Fuch und Recht, das spreche ich Ihnen nicht ab, aber auch die Ängste der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesem Umfeld nun mal nicht gewohnt sind zu arbeiten.
00:19:42: Also es sind so Glaubenssätze wie Never Change the Running System.
00:19:45: Das haben wir doch schon immer so gemacht, warum sollen wir das jetzt anders machen, die da auch eine Rolle spielen.
00:19:50: Also ich denke hier, wir reden von einem systemischen Kreis, wo alles miteinander zusammenhängt und wo wir nicht sagen können, der eine ist Schuld oder der andere nicht.
00:20:02: Bei der Veränderung hingegen würde ich sagen, da ist vielleicht einer, der, ich sage jetzt mal eine bestimmte Führungsposition einhält und sagt, nee, wir verändern besser, nix, es läuft noch alles so gut.
00:20:13: Da würde ich eher sagen, da fängt der in Anführungsstrichen der Fisch am Kopf anzustinken, weil da müsste vielleicht mal jemand hingehen und müsste anfangen zu inspirieren, statt zu managen.
00:20:23: Gibt es eigentlich in dem Buch so eine Geschichte, wo du sagst, ich bin jetzt wieder bei dem, dass ich für die Hörer und Hörerin was rausholen möchte, aber gibt es eine Geschichte aus dem Buch, die dir so besonders am Herzen liegt und die du vielleicht jetzt mal mit uns teilen kannst?
00:20:34: Und konnte es sein, es gibt so viele Geschichten, die ich in diesem Buch runtergeschrieben habe, viele Geschichten aus meinem Leben, viele Geschichten, bei denen mir Dinge klar geworden sind.
00:20:42: Ich wüsste gerade im Moment an dieser Stelle noch nicht immer, welche Geschichte ich meinen Hörern und Hörerinnen jetzt hier erzählen würde.
00:20:48: Eine gab es eben schon, die kleine Mathe-Klausur.
00:20:52: aus meiner Schulzeit gibt es sehr viele Dinge.
00:20:55: Aber eins fällt mir immer wieder ein und ich glaube, da sind wir alle gleich.
00:20:59: Denn woher haben wir denn dieses Kausalitätsdenken?
00:21:02: Das haben wir aus unserer Kindheit.
00:21:04: Also ich in meiner Welt bin groß geworden in so einer... Ihr kennt das wahrscheinlich in so einem sicheren Zuhause, wo alles geregelt war.
00:21:12: Und bei mir gab es ja nur zwei einfache Regeln, nämlich die eine Regel war, wenn ich gute Noten geschrieben habe, dann gab es Taschengeld und die zweite Regel.
00:21:19: bei schlechten Noten gab es Fernsehverbot.
00:21:23: Das war damals noch so.
00:21:24: Das war so.
00:21:25: Das war so.
00:21:26: Aber natürlich.
00:21:28: Das war ganz schlimm.
00:21:30: Ich fand das ja eigentlich ganz schön, weil drei Sender waren total langweilig.
00:21:33: Ich hatte in meinem Leben wahnsinnig viel Zeit, weil ich ganz wenig Zeit vom Fernseher verbringen musste.
00:21:37: Ich hatte nur leider kein Taschengeld, das ich ausgeben konnte in der Zeit.
00:21:40: Warst
00:21:40: du ein Bücherkind?
00:21:42: Nee, er war schlecht in der Schule.
00:21:47: Was dann natürlich auch dazu geführt hatte, dass ich kein Taschengeld bekommen habe.
00:21:50: Ich hatte also nichts zum Ausgeben in meiner vielen Freizeit.
00:21:52: Blieb mir fast nichts anderes übrig, als mich mit meinen Freunden auf der Straße und im Wald zu treffen.
00:21:56: Das hat auch wahnsinnig viel Spaß gemacht.
00:21:59: Aber tatsächlich hat mich dieser Gedanke, dieses... lasst Dinge anders machen, mein ganzes Leben lang getragen und auch in den sechzehn Jahren, die ich für Konzerne gearbeitet habe, habe ich immer wieder versucht, aus diesen Denken auszubrechen.
00:22:14: Das war nicht immer gesund, es hat mir auch nicht immer gut getan und es hat auch an vielen Stellen dazu geführt, dass wir vielleicht nicht als Freunde auseinandergegangen sind, aber mich hat einfach mein ganzes Leben darin bestärkt und das ist das, was ich auch in meinem Buch versuche zu erzählen, dass du Ja, halt nicht nur an den Dingen fest, die dir Sicherheit geben.
00:22:32: Manchmal hilft es auch mal zu sagen, komm, gehen Risiko ein und haben das Risiko, das ich vor elf Jahren eingegangen bin, als ich einfach alles von vorne nochmal neu gemacht habe.
00:22:41: Das war riesig komplex und das ist vieles in das Buch halt einfach eingeflossen ist.
00:22:45: Also alles eine Geschichte, die Geschichte meines Lebens.
00:22:48: Und Marc, das kann man jetzt auch mal sagen, du bist ja so ein kleiner Revolution und das behältst du dir auch bei und stehst da auch zu, machst das auch sichtbar, dass man auch genau weiß, bei dir, wenn man mit dir arbeitet, dann muss man sich auch darauf einlassen, dass du die Sachen auch in deinem Stil moderierst, angehst, die Inspirationen gibst.
00:23:08: und wo das nicht passt, passt das nicht.
00:23:10: Aber da bist du ja auch sehr klar in dem, dass du sagst, sieht das als Chance an, dass ihr einen habt, der Quer denkt, der andere.
00:23:18: das denkt, dafür bezahlt ihr mich.
00:23:19: Weißt
00:23:20: du Birgit, erst kürzlich noch mal erlebt, bei einem Auftrag wurde ich hinterher angesprochen und es hieß, Marc, du triffst nicht immer so richtig den Ton der Menschen.
00:23:30: Wie gesagt, der Verhabter habe ich aber auch gekauft.
00:23:32: Ihr habt mich nicht gekauft, um allen lieb zu sein, auf Deutsch gesagt Honig und Maul zu schmieren, damit alle happy und glücklich sind.
00:23:40: Ihr habt mich, ihr kauft mich ein, damit etwas passiert.
00:23:42: Ich bin nicht einfach über die Starling, das will ich auch nicht sein.
00:23:45: Und vielleicht, vielleicht tut es manchmal auch weh, wenn ich Dinge auf den Punkt bringe und sie explizit mache.
00:23:52: Aber ich bin davon überzeugt, dass wir nur so etwas verändern können.
00:23:54: Und nicht, wenn wir alles immer so machen, wie wir es schon immer gemacht haben, fällt mir sofort ein Zitat ein.
00:23:59: Ich glaube, es war Laos, der das gesagt hat.
00:24:00: Wenn du immer nur das tust, was du schon immer getan hast, wirst du auch nur das bekommen, was du schon immer bekommen hast.
00:24:05: Und heute geht das nicht mehr.
00:24:07: Du sagst ja auch immer ganz klar, das soll kein Rezeptbuch werden.
00:24:10: Das ist kein How-to-Buch, sondern du willst wachröteln.
00:24:14: Warum ist dir das da eigentlich auch so wichtig?
00:24:16: Das ist mir vor allen Dingen Birgit deswegen so wichtig, weil ich in den letzten zehn zu fünfzehn Jahren festgestellt habe, dass wir versuchen, und das hatte ich eigentlich schon erwähnt, Komplexität wegzumanagen.
00:24:29: Aber wenn es das nicht gelingt, dann schreien wir nach Tools, nach Werkzeugen, nach Methoden.
00:24:36: In den letzten Jahren viele, viele, viele Weiterbildungen begleiten dürfen, auch als Trainer und Moderator.
00:24:42: Und wir haben Rezepte geschult.
00:24:44: Wir haben Modelle geschult.
00:24:46: Wir haben den Leuten gezeigt, wie es in einer idealen Welt abläuft.
00:24:51: Und wenn dann die Menschen in die Praxis reingesprungen sind und diese Rezepte anwenden sollten, haben sie festgestellt, es funktioniert nicht.
00:24:57: Wann war dieser Punkt, wo du dann gesagt hast, hey, da müssen wir jetzt echt was ran ändern, so geht's nicht weiter?
00:25:02: Kannst du das von der Jahrestal ungefähr klarmachen?
00:25:04: oder war das bei dir ein bestimmtes Erlebnis, wo du gesagt hast, was machen wir da eigentlich?
00:25:10: Ich glaube, ein Wendepunkt im Leben von vielen von uns war ja die Corona-Pandemie und für mich war das auch im Moment.
00:25:15: In dem Moment, als wir plötzlich nicht mehr vor Ort waren, sondern in der digitalen Welt unterwegs waren und haben versucht, die gleichen Rezepte in einer anderen Situation anzuwenden.
00:25:25: Und da ist mir eigentlich klar geworden, dass ja nicht nur die Situation relevant ist, sondern auch die Menschen drum herum relevant sind, dass jeder Mensch anders ist, dass jeder Mensch eine andere Ausgangsposition hat.
00:25:36: Und das eben eine One-Fits-All-Size-Lösung.
00:25:40: Wir haben schon eben darüber gesprochen, kompliziert und komplex.
00:25:43: Die funktioniert im komplizierten wunderbar, wenn es darum geht, einen Fließband zu administrieren.
00:25:49: eine Lösung immer anwendbar Klasse.
00:25:52: Aber da, wo ich den Ausgang nicht kenne, da, wo ich im Komplexen bin, hilft das nicht.
00:25:57: Und ich glaube, es gibt mehr als genug Rezeptbücher, in denen die Menschen Tools und Methoden nachlesen können.
00:26:04: Bitte probiert sie aus, aber meiner Meinung nach ist es fangt an zu individualisieren, fangt an, Wege zu finden, die zu den Menschen passen.
00:26:12: dass was bei dem einen Unternehmen gestern funktioniert hat, funktioniert morgen in eurem Unternehmen garantiert nicht.
00:26:18: Also dieses Wachrütteln, dieses Wachrütteln ist das eine und dieses Vertraut darauf, dass ihr auch vieles schafft.
00:26:25: Also es ist ja auch ein Buch, was so einen Selbstbewusstsein schaffen soll.
00:26:29: Also nicht nach dem Motto werft jetzt alles weg und jetzt steht ihr da vor dem großen Fragezeichen, sondern du gibst ja auch viel Vertrauen.
00:26:40: Naja, es macht ja keinen Sinn, alles wegzuwerfen.
00:26:44: Das ist ja auch wiederum Fakt.
00:26:45: Wir haben ja auch viele Fragestellungen, bei denen unsere Erfahrung hilfreich ist und wo sie auch funktioniert.
00:26:52: Wir müssen ja nicht alles neu denken.
00:26:54: Im Gegenteil, ich sage schon, guckt euch genau an, was funktioniert hat, was wirklich funktioniert hat.
00:27:00: Das kann man beibehalten oder auch optimieren oder iterieren.
00:27:04: Und die Dinge, bei denen wir eben einen Neudenken brauchen, die müssen wir auch wiederum neu denken.
00:27:08: Also für mich ist das so ein bisschen ein zweischneidiges Schwert, weil wir haben zwei Seiten der Medaille, die bedient werden wollen.
00:27:15: Das, was läuft, bitte weiterführend.
00:27:19: Und das, wo wir was Neues brauchen, bitte anders denken.
00:27:22: Das ist auch, glaube ich, die größte Herausforderung, die heute Unternehmen haben, dass sie einfach in diesem, wenn man sagt, beidhändigen System eben ihre Schwierigkeiten haben und nicht wissen, wie sie das am besten geregelt bekommen.
00:27:33: Da habe ich auch kein Rezept für.
00:27:35: Nein, das brauchst du auch nicht.
00:27:36: Also so habe ich auch wirklich jetzt deine Intention auch vom Buch verstanden.
00:27:41: Aber lass uns vielleicht noch mal vom Buch weggehen und dahin, wie du denn Unternehmen helfen kannst.
00:27:47: Also beschreib uns doch vielleicht mal so einen typischen Job, wo du sagst, da wirst du angerufen, da geht man mit dir in den Austausch und sagt, okay, jetzt arbeiten wir mal an einem Projekt zusammen.
00:28:01: Sag mir bitte nicht, dass jeder Job ist anders.
00:28:05: Gib uns vielleicht mal wirklich eine Idee.
00:28:07: Ich habe es gesehen.
00:28:11: Ich finde das wirklich spannend, mal zu wissen, wann holt man dich und für was holt man dich?
00:28:15: Wann holt man mich und für was holt man mich?
00:28:18: Ich werde ja aufgrund meiner Positionierung am Markt sehr gerne für so agile Strukturen und Systeme, vor allen Dingen für agile Zielsysteme gebucht.
00:28:28: wo man mich eben gerne dazu nimmt, leidenschaftlich gerne bediene ich auch so etwas wie Einführung von Objectives and Key Results, also OKRs, so Themen, mit denen ich mich gerne auseinander setze, weil die halt einfach auch Freude machen.
00:28:40: Wenn das dann soweit ist, dass ich ein Unternehmen darin begleite, du kannst dir ja vorstellen, in diesem Markt gibt es ein Riesen-Heifischbecken, es dauert immer einen Moment, bis man dort angekommen ist, dann sage ich immer, es gibt keinen, also es gibt keine klare... Marschrichtung.
00:28:54: Sehr zum Unmut mancher Geschäftsführer oder mancher Führungskraft, die sagen, du musst doch sagen, was jetzt ein genauer Plan ist und wie wirst du denn in den nächsten Tagen vorgehen und Wochen und Monaten und was folgt auf was.
00:29:06: Das ist auch meine Denken, das kann ich an dieser Stelle nicht genau sagen, weil ich mir erst einmal angucken muss, wo stehen denn die Menschen?
00:29:13: Die Menschen dort abzuholen, es geht nicht nur um die Führungskraft, es geht um die Teams, es geht um die... Arbeitende Bevölkerung, furchtbares Wort, in der Organisation, die es in der Herr ausbaden müssen, so eine Veränderung.
00:29:25: Ich muss verstehen, wo die stehen.
00:29:27: Ich möchte mit ihnen reden, ich möchte rausfinden, was die für Probleme haben.
00:29:31: Ja, in der Regel fangen wir dann irgendwann an mit einer, ich nenne es immer, Liebe vor Lehrbuchlösung.
00:29:37: Irgendwann musst du ja wissen, es geht ja gar nicht anders.
00:29:40: Das heißt, du musst irgendwas ausprobieren.
00:29:43: Ob es jetzt die eine Lösung oder die andere ist primär erstmal egal.
00:29:47: Und auf Grundlage dieser Einführung sehen wir dann sehr deutlich die Schmerzpunkte der Organisation.
00:29:52: Also wir können erkennen, aha, da liegt es.
00:29:55: Und dann ist auch wieder der Punkt, dass wir das nicht auf die Methode schieben dürfen, sondern wir müssen im Gesamtssystem schauen, in der Gesamtheit der Organisation schauen und mal schauen, was ist denn da tatsächlich tief verwurzelt.
00:30:07: Ich nehme also ein Beispiel aus einem Unternehmen, das ich begleitet habe.
00:30:10: Da ging es darum, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tragweit von diesem neuen System nicht verstanden
00:30:16: haben.
00:30:18: Nicht, dass wir nicht informiert haben.
00:30:20: Nicht, dass wir nicht geschult haben.
00:30:22: Nicht, dass wir nicht Town Hall Meetings und viele, viele andere Dinge gemacht haben.
00:30:26: Neunzig Prozent der Belegschaft sagte mir, ich habe das nicht gelesen.
00:30:29: Ich habe daran nicht teilgenommen.
00:30:31: Ich habe diese Videos.
00:30:32: Ich war nicht im Town Hall Meeting.
00:30:34: Birgit, ich sage dir.
00:30:35: Hundert Prozent der Mitarbeiter waren in den Town Hall Meetings, hundert Prozent der Mitarbeiter waren in den Videocalls und wir haben getrackt, wer das alles gelesen hat.
00:30:44: Gelesen wurde es, aber nicht verinnerlicht.
00:30:47: Ich habe in dem Moment die Frage gestellt, sag mal Leute, wie ist denn das mit anderen Informationen, die bei euch im Unternehmen geteilt werden?
00:30:52: Wie sieht denn das damit aus?
00:30:53: Kriegt ihr das alles mit?
00:30:55: Ja, ja.
00:30:56: Und wenn ich dann in die Tiefe nach Inhalten gefragt habe, habe ich festgestellt, ach guck mal, ist auch nicht da.
00:31:01: Hier in diesem Unternehmen war nicht der Punkt, dass sie dieses System nicht verstanden haben, sondern der Punkt war, dass Informationen schlecht und falsch kommuniziert wurden und deswegen niemals bei den Mitarbeitern ankommen.
00:31:11: Und das haben wir aufgedeckt und daran haben wir gearbeitet und es hat sofort was verändert.
00:31:16: Spannend, sehr spannend.
00:31:17: Manchmal
00:31:17: ist es, dass man die Hintergründe erst dann sieht, wenn man an den Themen arbeitet und dafür muss man offen sein und einfach umhalten.
00:31:25: dann akzeptieren, hey, da kommt ein Berater, der einem das Problem...
00:31:30: Ja, ja, das Problem, beziehungsweise, war nicht von wegen keine Changebereitschaft und so nach dem Motto, wir wollen einfach das nicht anders machen, sondern wie du sagst, es war ein Kommunikationsthema, was ihr gefunden habt.
00:31:42: Genau, und dann haben wir daran angefangen zu arbeiten, statt uns auf das zu konzentrieren, was wir eigentlich machen wollten.
00:31:48: Und das hat viel, viel, viel bewegt.
00:31:51: Ja klingt großartig und jetzt ist ja so mit september oktober die zeit wo man sich auch überlegt was steht für nächstes jahr an.
00:31:58: Das heißt auch unternehmen die jetzt so in die planung reingehen und sagen du sagst ja wir können uns nicht mehr ausruhen auf sachen wir müssen.
00:32:07: Vielen vielen bronchen viel innovativer denken und ran gehen und uns öffnen für neue business model etc.
00:32:14: dazu braucht es dann aber auch immer diesen faktor mensch.
00:32:17: Und dann ist jetzt wahrscheinlich auch ein guter Zeitpunkt, sich Gedanken zu machen, nicht nur das Buch zu lesen, was wachrüttelt, sondern dann auch eben zu überlegen, was mache ich nach diesem Nacht, dem ich wachgerüttelt worden bin?
00:32:28: Ich
00:32:28: weiß gar nicht, ob es jetzt der richtige Zeitpunkt ist.
00:32:31: Ich würde sagen, der Zeitpunkt ist schon lange da.
00:32:34: Aber jetzt ist der Zeitpunkt da, die Noträumsitz zu ziehen.
00:32:40: Wir reden über Fachkräftemangel.
00:32:42: Wir reden darüber, dass wir den Anschluss als Deutschland verlieren.
00:32:45: Wir sind nicht mehr Innovationsführer.
00:32:48: Wir reden davon, dass andere Länder uns die Automobilindustrie guckt, die Pressemitteilung aktuell an.
00:32:55: Eine Automobil wandert ab.
00:32:57: Große deutsche Konzerne sind gerade dabei, kaputt zu gehen selbst.
00:33:01: Er ist heute gelesen, ganz, ganz, ganz alteingesetzte Traditionsunternehmen seit vierhundert Jahren in Deutschland als Familienunternehmen tätig melden Insolvenz an.
00:33:11: Hier stimmt etwas nicht.
00:33:12: Und wie gesagt, wir reden über Fachkräfte, die uns fehlen, die alle gehen.
00:33:17: Die Junge, die Generation XYZ wandert ab ins Ausland, wird zwar als faul verschrien, es sind die nicht, die sind nicht faul im Gegenteil, aber die finden hier nicht mehr das, was sie motiviert, um hier zu arbeiten.
00:33:30: Es ist... Nicht mehr fünf vor zwölf, es ist zwanzig Sekunden vor zwölf und wir müssen gucken, was wir die Notbremse ziehen und wieder dorthin zurückkommen, dass dieses Land wieder die Stärke kriegt, die es mal hatte.
00:33:40: Ich bin jetzt nicht der Nein und Gottes Willen.
00:33:44: Trotzdem liebe ich Deutschland und ich glaube daran, dass wir viel bewegen können, weil wir sind intelligent und wir sind leistungsfähig und wir sind fleißig und wir sollten diesen Fleiß dort nutzen, wo er gebraucht wird.
00:33:54: Ich hätte jetzt noch drei Fragen an dich, aber ich muss ganz ehrlich sagen, das ist, finde ich, ein sehr, sehr gutes Schlusswort für diese Folge.
00:34:02: Und wenn wir jetzt nochmal wieder zurückgehen in dein Buch hinein, also ich möchte gar nicht so dystopisch enden, aber ich finde es eine sehr gute Zusammenfassung, eine sehr gute Beschreibung der aktuellen Situation, die viele umtreibt und wo man längst nicht mehr sagen kann, dass es nur die... Panikmacher der Medien, die sollten mal Don't Panic lesen, sondern es treibt in der Tat die Wirtschaft um.
00:34:25: Du siehst es bei den Pressemeldungen sämtlicher Wirtschaftsverbände, alle sind in großer Sorge.
00:34:30: Ja, und deswegen wird es Zeit, neu zu denken.
00:34:35: Und lass es mich mit den Worten von Douglas Adams sagen, Don't Panic.
00:34:42: Doch, da gehen wir jetzt nochmal kurz drauf ein, Douglas Adams.
00:34:45: Das ist auch so ein Männerding, ne?
00:34:46: Ich
00:34:48: finde, das ist
00:34:49: ein Männerding.
00:34:50: Das ist wie Fänger im Rocking.
00:34:51: Das ist ein Männerding.
00:34:53: Nee, finde ich eigentlich gar nicht.
00:34:56: Natürlich ist das ein IT-Ler-Ding.
00:34:58: Du kennst ja die antworte.
00:34:59: Frage nach allem.
00:35:00: Zweiundvierzig.
00:35:01: Zweiundvierzig.
00:35:02: Zweiundvierzig, siehst du, wunderbar.
00:35:03: Jetzt hat noch einmal gedacht, das ist ein Männerding.
00:35:06: Ja,
00:35:07: man gibt sich halt auch sein Leben lang Mühe, die Männer zu verstehen.
00:35:11: Ja.
00:35:13: Ich glaube eher, das ist ein Ding der Generation, ich weiß gar nicht, was das jetzt ist.
00:35:18: Ach
00:35:18: so, die Generation X.
00:35:20: Baby, Baby, Baby,
00:35:21: Boomer.
00:35:22: Nein, Marc, bitte dich.
00:35:24: Douglas
00:35:25: Adams ist nicht Boomer, ist der Generation X. Generation X. Generation
00:35:32: Golf, Generation X. Ich steig da auch nicht mehr durch, mir ist das alles viel zu anstrengend.
00:35:37: Für mich macht das Schubladen auf, wenn ich in der Zeit neunzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehntelzehnt und seine ganzen Satire-Romane ja eigentlich nur sein Hobby waren, dass er damit erfolgreich geworden ist und dass er damit großartig in Erinnerung bleiben wird für alle Zeiten.
00:36:12: Damit hat er glaube ich selber nicht gerechnet.
00:36:14: Ja, nichtsdestotrotz, warum hat mich der umgetrieben, weil er Komplexität aufmacht, weil die Antwort auf die Frage nach dem Universum, die können wir uns nicht geben.
00:36:23: Die wird immer zweiundvierzig bleiben.
00:36:25: Aber wie hat der Computer damals auf den Menschen auf dem Planeten gesagt, es ist nicht die Antwort, die ihr sucht?
00:36:31: Es ist die Frage, die ihr sucht.
00:36:33: Das ist schon großartig.
00:36:35: Dazu
00:36:35: lade ich euch alle
00:36:36: ein.
00:36:37: Das ist schon philosophisch.
00:36:38: Dazu lade ich euch ein.
00:36:39: Sucht nach der Frage und sucht nicht nach der Antwort.
00:36:42: Die Lösung werdet ihr im Komplex nicht finden.
00:36:44: Aber vielleicht den richtigen Angang oder die richtige Idee.
00:36:47: Ach, stark.
00:36:48: Das ist jetzt ein Schlusswort.
00:36:50: Und du bist jetzt drei Wochen in China unterwegs und ich wünsche dir ganz viel Spaß dabei, dort ein paar Fragen zu finden.
00:36:57: Ich bin mir sicher, ich werde sie finden.
00:37:03: Also, lieber Haufen Verlag, Buch Nummer zwei ist im Werden.
00:37:07: Ich bin gespannt.
00:37:09: Es wird kein Reiseführer durchziehen.
00:37:11: Kein Rezept von chinesischer Küche.
00:37:16: In diesem Sinn der Haut rein.
00:37:17: Marc, danke für den Einblick und behalte bitte die Freude bei.
00:37:22: Schick uns noch viele Bilder ins Netz, ins Universum, wo du auf deiner Terrasse sitzt und Bücher verschickst.
00:37:29: Du hast Bücher jetzt auch verlosst.
00:37:31: Läuft die Verlosung noch?
00:37:32: Nein, da haben wir
00:37:35: geschafft.
00:37:35: Die Bücher sind auf den Weg zu den Gewinnern.
00:37:38: Ja, natürlich.
00:37:40: Komm, Marc, aber jetzt noch mal für unsere Podcast-Hörer.
00:37:42: Machst du noch mal zwei Bücher locker oder drei?
00:37:44: Ja.
00:37:45: Klar,
00:37:46: nur die Frage ist, was ist die Frage jetzt?
00:37:48: Was ist denn eine Aufgabe?
00:37:49: Was geben wir unseren Hörern für eine Aufgabe, um im Buch zu gewinnen?
00:37:54: Ja,
00:37:57: da würde ich doch jetzt sagen, du postest diesen Podcast
00:38:01: und wir gehen auf die Kommentare, wenn
00:38:02: der rauskommt.
00:38:03: Und wir machen das über die Kommentare.
00:38:07: Ihr dürft entweder selber sagen, hey, ich hätte gerne jetzt das Buch oder aber ihr dürft jemand nominieren oder ich schreibe einfach.
00:38:13: Zweiundvierzig, dann wissen wir, was gemeint ist.
00:38:15: Genauso machen wir.
00:38:16: es ist gebonkt.
00:38:17: Aber Bill, du weißt Bescheid, ich bin die nächsten drei Wochen im Urlaub.
00:38:19: Das musst du machen.
00:38:20: Du bist weg.
00:38:21: Ich poste.
00:38:22: Du postest wahrscheinlich dann nach deinem Urlaub nochmal und dann machen wir diese Verlosung.
00:38:27: Schreiben das auch in die Show Notes rein.
00:38:28: Bingo, ich freue mich drauf.
00:38:30: Bis dann.
00:38:30: Bis
00:38:30: dann.
00:38:31: Lasst dir
00:38:31: gut gehen.
00:38:31: Du dir auch.
00:38:32: Ciao.
00:38:35: Vielen Dank, dass ihr heute bei Planet Agile dabei wart.
00:38:38: Wir hoffen, dass euch die heutige Folge mit Komplexitätsjunkie Mark Schmetkamp neue Einsichten und Inspirationen gebracht hat.
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